Seit einiger Zeit haben wir einen kleinen Hund bei uns zuhause. Wir haben ihn aus dem örtlichen Tierheim zu uns geholt. Ich bin schon ein wenig älter und mein Mann ist pflegebedürftig. Ich war mir anfänglichs nicht ganz sicher, ob das so eine gute Idee sei. Doch seit er bei uns ist, ist unser Haus wieder mit Leben erfüllt und er bringt uns viel Freude. Es war eine sehr gute Entscheidung und ich bin meinen Kindern dankbar, dass sie uns dazu überredet haben. Ich lasse ihn oft, wenn ich nicht länger mit ihm raus kann, einfach im Garten springen. Wir haben viel Fläche rings ums Haus, das ist perfekt für ein Tier. Unsere Katze war vor einiger Zeit gestorben und ich wollte noch mal eine neue Lebenssituation, sozusagen eine neue Herausforderung. Besonders auch für meinen Mann im Rollstuhl, der einen Schlaganfall erlitt, ist der kleine Hund eine Bereicherung. Er ist viel bei ihm und sucht immer seine Nähe. An mich ist er natürlich am meisten gewöhnt. Doch wenn ich weg bin, bleibt er oft bei meinem Mann.
Mit dem Hundebett ins Traumland
Mein Mann hat sein eigenes Zimmer mit Pflegebett, dort schläft unser Hund seit seiner Ankunft am liebsten. Ich möchte nun auch gerne, dass mein Mann und der Hund gemeinsam spazieren fahren können im Elektrorollstuhl. Mein Mann kann seinen Oberkörper bewegen und den Hund auf den Arm nehmen wenn er möchte. Ansonsten kann er neben ihm herlaufen. Aber das müssen wir noch ein wenig trainieren. Doch ich bin da guter Dinge, dass es funktioniert. Der Kleine hat sich von Beginn an so gut bei uns integriert, dass ich mir da keine Sorgen mache. Er lief mir bisher auch nicht weg. Er hat auch ein Halsband auf dem unsere Adresse steht, sollte es mal soweit kommen, können wir als Besitzer leicht ermittelt werden.
Sich neuen Situationen stellen bewährt sich
Mit dem tollen Hundebett haben wir eine weitere große Errungenschaft. Unser Hund schläft am liebsten im Zimmer meines Mannes, neben dem Pflegebett. Dort haben wir ihm ein flexibles Hundebett hingestellt, dass er auch als seinen Schlafplatz wahrnimmt. Manchmal liegt er abends noch im Wohnzimmer bei mir oder kurz im Flur, doch in seinem Bettchen fühlt er sich wohl am besten aufgehoben, so war das auch gedacht. Wenn ich früh aufstehe um meinem Mann zu helfen, wacht der Kleine auch direkt mit auf und ich öffne ihm die Tür zur Veranda.